2020: Das Jahr der Kommunikations(un)freiheit?

Masken und Mundschutz …. Eine weitere Idee für Gehörlose / Hörbehinderte, gerade wenn Maskenpflicht zum „kommunikativen Leidensweg“ wird …
Um Missverständnisse gleich auszuräumen: nein, nicht wir Hörbehinderte müssen zum Sprachverstehen / Mundbild- und Gesichtsmimik-sehen die Mundschutze herunternehmen, –> sondern die Gesprächspartner!
Ich habe schon darüber nachgedacht, einen Fächer zu konstruieren, der durchsichtig ist, und den ich mit mir trage. D.h. wenn in der Kommunikation es notwendig wird, dass mein Gegenüber die Maske herunterziehen muss, damit ich ihn/sie besser verstehe, ich meinen transparenten Fächer aufschlage und als Schutz zwischen mir und dem/r Gesprächspartner:in für den kurzen(!) Kommunikationsaustausch halte, zusätzlich zum Mindestabstand von 1,5 – 2m.
Prototyp? Nein, lediglich gedanklich konzipiert!

P.S. Bitte nicht missverstehen: ich bin für Mund-Nasenschutz, schon allein aus Rücksichtsnahme gegenüber Menschen, die mit gesundheitlicher Vorbelastung dem Infektionsrisiko eben nicht ausgesetzt werden sollten!
Wir wissen alle nicht, was auch nach einer leichter und symptomfreier COVID19-Erkrankung an Langzeitfolgen auf uns alle zukommen!